Verleih
Kinostart: Q1 2026
Kinostart: 23. April 2026
Kinostart: 11. Dezember 2025
Kinostart: 18. September 2025
ELEPHANTS & SQUIRRELS
DER TOD IST EIN ARSCHLOCH
WYLD
FITTING IN
Dokumentarfilm / Schweiz / 2025 / soap factory / Ein Film von Gregor Brändli

Dokumentarfilm / DE / 2025 / nacht- schwärmerfilm / Ein Film von Michael Schwarz

Spielfilm / Schweiz / 2025 / Presence Production / Ein Film von Ralph Etter

Dokumentarfilm / Schweiz / 2025 / point de vue / Ein Film von Fabienne Steiner

Bei Recherchen in Schweizer Museen stösst die sri-lankische Künstlerin Deneth Piumakshi Veda Arachchige auf eine Sammlung von menschlichen Überresten und Kulturgütern der Wanniyala-Aetto, einer indigenen Adivasi-Gemeinschaft Sri Lankas. Die Objekte wurden Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Schweizer Naturforscher Paul und Fritz Sarasin nach Basel gebracht – mit Methoden, die koloniale Gewalt und wissenschaftlichen Anspruch auf beunruhigende Weise vereinen.
Bereits in den 1970er Jahren forderte Sri Lanka die Rückgabe – doch die Schweiz lehnte ab. Jahrzehnte später setzt sich Deneth Piumakshi Veda Arachchige gemeinsam mit Uru Warige Wannila Aththo, dem Chief der Wanniyala-Aetto, erneut dafür ein, dass die sterblichen Überreste und Artefakte zurückgegeben werden. Ein langwieriger Prozess beginnt …
«Elephants & Squirrels» wirft ein Licht auf die kolonialen Verflechtungen der Schweiz. Der Film erzählt Vergangenheit und Gegenwart vielstimmig und konfrontiert die Schweiz mit zentralen Fragen zu Machtverhältnissen, historischer Verantwortung und dem kulturellen Erbe.
Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in Der Tod ist ein Arschloch mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht.
Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich.
Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft – und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben. Radikal ehrlich. Erfrischend anders. Und verdammt notwendig.
WYLD begleitet die drei befreundeten Teenager Ben (17), Momo (16) und Zoe (16) durch ein Jahr des Erwachsenwerdens. Mit einem innovativen dreifachen Splitscreen und wechselnden Perspektiven greift der Film die klassischen Coming-of-Age-Themen einer von der Corona-Zeit geprägten Generation auf und zeigt deren Erwachsenwerden auf authentische und unmittelbare Weise.
Verunsicherung ist allgegenwärtig bei den drei Hauptfiguren. Die Freunde sind voller Zweifel darüber, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Zwischen düsteren Zukunftsperspektiven und gesellschaftlichem Druck auf der einen Seite und dem Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit auf der anderen, suchen sie ihren Weg. WYLD verzichtet vollständig auf die Erwachsenen Perspektive und zeigt ausschliesslich die Jugendlichen selbst – ganz bei sich, auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft.
Im Zentrum steht Ben, der zwischen Momo und Zoe navigiert und mitten in den Wirren seiner sexuellen Identitätsfindung steckt. Zoe erlebt einen #MeToo-Übergriff und sucht Heilung in der Musik. Momo träumt davon, die Welt zu verbessern, bricht die Schule ab und steht dann erstmal vor dem Nichts.
An der südafrikanischen Elite-Universität Stellenbosch beginnt ein neues Studienjahr. Junge Erwachsene aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturkreisen Südafrikas erwartet viel mehr als nur ein Bett im Männerwohnheim «Eendrag». Fortan ist ihr Alltag von den kolonialen Traditionen einer verschworenen Gemeinschaft geprägt. Sie navigieren zwischen persönlichem Wachstum, kulturellen Unterschieden und einer allgegenwärtigen Vergangenheit.

Kinostart: 27. Februar 2025
Dokumentarfilm / Leandro Picarella / ITA/CH / 2023
In Lignan, einem Dorf im Aosta-Tal, gibt es ein astronomisches Observatorium. Wie ein Leuchtturm überragt das grosse Teleskop die kleine Berggemeinde. Im Spätherbst bezieht der Astrophysiker Paolo Calcidese als einziger Winterbewohner die Anlage, um dort seine wissenschaftlichen Forschungen durchzuführen und mit neuen Technologien zu experimentieren. Aufgrund eines technischen Problems wird er jedoch gezwungen, die Sterne und die Einsamkeit hinter sich zu lassen, um sich anderen, von ihm bisher unberücksichtigten Lebensformen zu widmen: den Menschen.

Kinostart: 20. Juni 2024
Drama / Aylin Tezel / DE/UK 2023
Kira und Ian – beide Mitte 30 – lernen sich an einem Winterwochenende auf der Isle of Skye kennen. Beide befinden sich auf der Flucht – vor ihrer Vergangenheit ebenso wie vor der Realität ihres jetzigen Lebens. Die 36 Stunden, die sie miteinander verbringen, werden getragen von Spaß und Leichtigkeit. Zwischen den zwei Fremden entsteht eine tiefe, fast magische Verbindung. Alles scheint möglich. Doch das Schicksal reißt sie wieder auseinander. Beide kehren zurück nach London, ohne zu wissen, dass sie in derselben Stadt leben. Oftmals nur wenige Minuten, Meter und Zufälle voneinander entfernt, bewegen sich Kira und Ian durch die pulsierende Großstadt; aufeinander treffen sie dabei nie. Erst müssen sie sich ihren Dämonen stellen, bevor sie bereit sind, sich wirklich zu begegnen.

Kinostart: 11. April 2024
Dokumentarfilm / Christian Johannes Koch & Jonas Matauschek CH/DE 2023
Schwarzer Staub, schrille Metallgeräusche, dunkle Tunnel, starke Arbeiter – das ist Vergangenheit. Ende 2018 endete die flächendeckende Steinkohleförderung in Deutschland. Im selben Jahr wurden die Stimmen der aufstrebenden Klimaprotestbewegung Fridays for Future lauter. Vor dem Hintergrund dieser medialen und gesellschaftspolitischen Ereignisse folgt der Film WIR WAREN KUMPEL fünf Bergleuten auf ihrer tragisch-humorvollen und herzerwärmenden Suche nach einer neuen Rolle im Leben.

Kinostart: 04. Januar 2024
Dokumentarfilm / Alexis Amitirigala / CH 2023
Der Schweizer Musiker und Hitproduzent Dodo baut ein Musikstudio in einen Schiffscontainer und begibt sich damit auf Abenteuerreise nach Afrika. Er hat hoch gesteckte Ziele: Brücken zwischen Kulturen bauen, Musik-Grössen aufs Boot holen, internationale Hits schreiben und die magischen Erinnerungen seiner Kindheit im Herzen Abidjans wiederaufleben lassen. Es kommt anders als geplant.
Matto Barfuss zeigt in eindrucksvollen Naturaufnahmen, wie sich Afrika stellvertretend für die ganze Welt immer stärker unter dem Einfluss des Menschen verändert und stellt auf seiner filmischen Reise die wesentlichen Fragen nach dem Ursprung und der Perspektive des Planeten Erde.
PRECIOUS_LIEBEnsWERT ist ein intimes Portrait dreier Frauen, die aufgrund von Armut, Drogen und Frauenhandel in der Prostitution landen. Ein bewegender Dokumentarfilm über ungewollte Lebensentwürfe, die Arbeit als Prostituierte und den Aus - bzw. Umstieg aus dem Rotlichtmilieu.
Röbi hat Lungenkrebs. Chemotherapie oder Bestrahlung will er nicht. Der Film begleitet ihn während der letzten sechs Monate seines Lebens, im Archiv, auf dem Sofa mit Freunden und im Urlaub mit den Enkeln. Ein Porträt von Zweifel, Hoffnung und Lebensfreude eines mutigen Menschen, der dem Tod bewusst ins Auge blickt.
Von einem gottverlassenen Steinbruch aus suchen vier junge Geflüchtete nach Kontakt zu Frauen, sie sehnen sich nach Begegnungen, Liebe und Sex. Nach langer Flucht sind sie im ROTZLOCH gelandet und versuchen wieder Boden unter die Füsse zu kriegen. Dabei treffen sie auf eine andere Kultur und geraten in Konflikte, von denen sie nichts geahnt haben. Im Film suchen sie einen Umgang mit der neuen Realität, aber auch mit sich selbst und mit ihrer Männlichkeit.




Während den völkerverbindenden Spielen wird eine neue Grenze gezogen. Getrennt werden Territorien und Menschen. Für die einen wird man Verräter, für die anderen ein Held. Die einen werden «Verteidiger», die anderen - Invalide. Der Film zeigt ukrainische paralympische Athleten, die über ihre körperlichen Grenzen hinauswachsen, während um sie herum die politischen Grenzen hin- und hergeschoben werden.
Äthiopische Bauern und ein Team internationaler Architekten haben sich zusammengeschlossen, um sich dem Problem der Landflucht zu stellen. Kann eine nachhaltige Modellstadt den Weg aus der sich global verschärfenden Urbanisierungskrise weisen?
Kathputli Colony in Delhi ist Indiens grösster Artisten-Slum. Puppenspieler, Musiker, Tänzer, aber auch Arbeiter leben hier. Doch dies wird sich bald ändern. Die Regierung hat beschlossen, den Slum abzureissen und die Bewohner in Hochhäuser umzusiedeln.
- Prämiert mit dem Basler Filmpreis, Spezialpreis 2022
Weshalb steht eine offenbar grosse Mehrheit in Russland hinter Wladimir Putin? Als ein aktuelles Zeugnis aus dem Herzen Russlands beleuchtet dieser Dokumentarfilm den Einfluss der aggressiven Propaganda in Russland auf die Bevölkerung.
- Prämiert mit dem Schweizer Filmpreis 2022 als bester Dokumentarfilm.
Studium abgeschlossen und was jetzt? Fünf junge Künstler verkaufen all ihren Besitz, lassen ihr altes Leben hinter sich und machen sich auf alten Ural-Motorrädern auf den 43.000 Kilometer langen Landweg nach New York. Die ständigen - 972 - Pannen scheinen ihre abenteuerliche Reise unmöglich zu machen, doch die Not fordert ihren Erfindergeist - eine Geschäftsreise also!
BODY OF TRUTH begleitet vier Künstlerinnen auf einer faszinierenden, emotionalen Reise durch ihre Biographien. Die Lebensgeschichten von Marina Abramovic, Sigalit Landau, Katharina Sievering und Shirin Neshat sind geprägt von gesellschaftlichen Konflikten und persönlichen Erfahrungen mit Krieg, Gewalt und Unterdrückung, die sie in Kunst verwandeln. Ihr Ausdrucksmittel ist das Persönlichste, was sie haben: ihr eigener Körper.
Martin hatte keine schöne Kindheit, denn er bekam keine Liebe. Seine Mutter stiess ihn von sich und sein Vater schlug ihn. Doch seine Mutter war die weltberühmte Psychoanalytikerin Alice Miller. Nach ihrem Tod macht sich Martin, selbst Psychotherapeut, auf die Reise, um den Widerspruch zwischen der bekannten Kindheitsforscherin und der gefühlskalten Frau in der Person seiner Mutter aufzuklären - und er kommt dem Geheimnis auf die Spur.
Im mobilen Coiffeursalon von Anna Tschannen begegnen sie ihrem verletzlichen Selbstbild. Während Anna ihr Gesicht zum Vorschein bringt, erzählen sie von ihrem Leben auf dem schmalen Grat zwischen Selbstaufgabe und Selbstachtung. Sie lassen sich von der Kamera durch ihre Tage und Nächte begleiten und zeigen, wie sie um Autonomie und Würde ringen.









